Bier in Zahlen

Der Bierdurst der Sachsen 2010 - 2020

Die Sachsen sind Spitze – das zeigt sich mit 135 Litern auch im jährlichen Pro-Kopf-Verbrauch unserer Landsleute – deutschlandweit ist dagegen der Wert seit 1989 von 142,7 auf aktuelle 106 Liter pro Kopf und Jahr gesunken – auf Grund des überdurchschnittlichen Bierdurstes wird zu Sachsen, Bayern und Böhmen vom „Bermuda-Dreieck des Bieres“ gesprochen – die Entwicklung der vergangenen Jahre in Sachsen zeigt die Grafik.

Der Bierdurst der Sachsen 2010 - 2020

Die Sachsen sind Spitze – das zeigt sich mit 135 Litern auch im jährlichen Pro-Kopf-Verbrauch unserer Landsleute – deutschlandweit ist dagegen der Wert seit 1989 von 142,7 auf aktuelle 106 Liter pro Kopf und Jahr gesunken – auf Grund des überdurchschnittlichen Bierdurstes wird zu Sachsen, Bayern und Böhmen vom „Bermuda-Dreieck des Bieres“ gesprochen – die Entwicklung der vergangenen Jahre in Sachsen zeigt die Grafik.

Gebraute Hektoliter pro Kopf - Sachsen ist Deutschlandmeister

Der Gesamtbierabsatz der Brauereien in Sachsen bleibt konstant bei etwa 8 Millionen Hektolitern. Im Vergleich der Bundesländer glänzt Sachsen weiterhin deutlich als die Nummer 1 im Osten (Platz 2: Berlin/Brandenburg mit ca. 3,8 Millionen hl). Damit wird pro Kopf in Sachsen mit 200 l mehr Bier produziert (vor Bayern (178 Liter) und NRW mit 136 Litern),  als in allen anderen Bundesländern. Die Sachsen lieben das einheimische Bier. Drei Viertel des hier produzierten Bieres wird auch in Sachsen getrunken.
Anzahl der Braustätten

In Sachsen wird Bier in insgesamt 75 Braustätten gebraut, davon arbeitet die Hälfte  industriell und die andere auf handwerklicher Basis.
1995 gab es in Sachsen nur noch 32 Brauereien. 2005 hatte sich die sächsische Brauwirtschaft erholt un ddie Zahl der Brauereien war auf 57 gestiegen.
Durch die "Craftbierbewegungen" gab es auch in Sachsen in den letzten Jahren einige Neugründungen von kleinen Brauereien. Als „Braustätte“ wird statistisch jede von der Biersteuer erfasste Produktionsstätte erfasst.

Groß und klein im Braugewerbe

Die sächsische Brauwirtschaft ist grundsätzlich mittelständisch strukturiert, wie übrigens immer noch das gesamte deutsche Braugewerbe.  Der Bierausstoß in Sachsens Brauereien ist äußerst heterogen – die Spanne geht von wenigen hundert Hektolitern einer Gasthausbrauerei bis zu über zwei Millionen Hektolitern der sächsischen Großbrauereien. Insgesamt wurden 2017 in Sachsen wieder mehr als 8 Mio. hl Bier gebraut.

Der Bierdurst der Sachsen

Die Sachsen sind Spitze – das zeigt sich mit 135 Litern auch im jährlichen Pro-Kopf-Verbrauch unserer Landsleute – deutschlandweit ist dagegen der Wert seit 1989 von 142,7 auf aktuelle 106 Liter pro Kopf und Jahr gesunken – auf Grund des überdurchschnittlichen Bierdurstes wird zu Sachsen, Bayern und Böhmen vom „Bermuda-Dreieck des Bieres“ gesprochen.

Die sächsische Biervielfalt

Zwischen mehr als 320 Biermarken können die Verbraucher des sächsischen Bieres entscheiden. Die Sortenauswahl reicht vom Pilsner über das Exportbier, das Edel- und Spezialpilsner, das Hell und das Schwarzbier bis zum Bock, dem Diätbier und dem Weizenbier, alles in Sachsen gebraut.

Export von sächsischem Bier

Der Export von sächsischem Bier hat seit 2012 stark zugenommen. Die hohe Exportbilanz spricht für den geschmacklichen Erfolg der sächsischen Biere, besonders in immer mehr Ländern Europas und Asiens. Die hohe Qualität der hiesigen Bierspezialitäten und eine regelmäßige vertrauensvolle Kontaktpflege sind die Kriterien im Exportgeschäft. Mittlerweile wird also bereits jedes zehnte in Sachsen gebraute Bier im Ausland getrunken. 

Biersteuer

Die Biersteuer ist eine Landessteuer. Der Regelsteuersatz beträgt 0,787€ je Grad Plato Stammwürze. Alle Brauer die über 200 Liter herstellen müssen Biersteuer bezahlen.  Der Finanzminister Sachsens kann eine jährlich fällige Biersteuer in der Größenordnung von etwa 65 Millionen Euro einplanen. 

Der Bierdurst der Sachsen 2010 - 2020

Die Sachsen sind Spitze – das zeigt sich mit 135 Litern auch im jährlichen Pro-Kopf-Verbrauch unserer Landsleute – deutschlandweit ist dagegen der Wert seit 1989 von 142,7 auf aktuelle 106 Liter pro Kopf und Jahr gesunken – auf Grund des überdurchschnittlichen Bierdurstes wird zu Sachsen, Bayern und Böhmen vom „Bermuda-Dreieck des Bieres“ gesprochen – die Entwicklung der vergangenen Jahre in Sachsen zeigt die Grafik.

Der Bierausstoß in Deutschland  2010–2020

Die Bierherstellung in Deutschland stagniert trotz eines seit Jahren währenden Verbrauchsrückgangs immer noch auf hohem Niveau, wie die Grafik zeigt.

Copyright:  Sächsicher Brauerbund e.V.